Im Juli 2022 lag der Auftragseingang im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau um 16 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats.
Im Juli 2022 lag der Auftragseingang im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau um 16 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Nachfrage aus dem Inland sank um 19 Prozent, und die aus dem Ausland um 15 Prozent. Die Ordereingänge aus dem Euroraum gingen im Vorjahresvergleich um 14 Prozent und aus dem Nicht-Euroraum um 15 Prozent zurück.
Im Dreimonatszeitraum Mai bis Juli 2022 sank der Ordereingang im Vorjahresvergleich um 9 Prozent. Die Aufträge aus dem Inland nahmen um 10 Prozent und diejenigen aus dem Ausland um 8 Prozent ab. Die Bestellungen aus dem europäischen Ausland blieben um 3 Prozent und die aus dem außereuropäischen Ausland um 10 Prozent unter ihrem Vorjahreswert.
Auch die Juli-Zahlen sind geprägt von den aktuellen Ereignissen und der dadurch ausgelösten Ungewissheiten sowie der weltweit schwachen Konjunkturlage. Viele Unwägbarkeiten verunsichern die Unternehmen aus dem nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau und drücken auf das Investitionsgeschehen. Diese Entwicklung der Nachfrage beobachten wir auf nationaler wie internationaler Ebene.