Die Auftragseingänge im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau lagen im Dezember 2024 um 10 Prozent über dem Vorjahresergebnis.
Die Nachfrage aus dem Inland legte dabei um 8 Prozent zu, für die Auslandsnachfrage ergab sich ein Plus von 10 Prozent. Der Euroraum trug zu diesem Ergebnis mit einem Plus von 13 Prozent und der Nicht-Euroraum mit einem Plus von 9 Prozent bei.
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum Oktober bis Dezember 2024 nahmen die Bestellungen im Vorjahresvergleich insgesamt um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Die Aufträge aus dem Inland blieben dabei auf dem Niveau des Vorjahres. Die Bestellungen aus dem Ausland stiegen um 6 Prozent an. Die Nachfrage aus dem europäischen Raum blieb 4 Prozent unter den Vorjahreswerten, während der Auftragseingang aus den nichteuropäischen Staaten gegenüber 2023 um 10 Prozent niedriger ausfiel.
In der Jahresbilanz zeigt sich für 2024 ein Rückgang des Auftragseingangs in Höhe von 8 Prozent. Die Inlandsnachfrage sank um 18 Prozent, während das Auslandsgeschäft bei minus 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lag. Die Nachfrage aus dem Euroraum blieb 6 Prozent und aus dem Nicht-Euroraum 1 Prozent hinter den Vorjahreswerten zurück.
Diese Zahlen verdeutlichen, dass sich der nordrhein-westfälische Maschinen- und Anlagebau weiterhin in einer schwierigen konjunkturellen Phase befindet, worüber das positive letzte Quartal nicht hinwegtäuschen kann.