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Maschinenbau NRW: Positive Signale fehlen

Der Euroraum trug mit einem Minus von 12 Prozent und der Nicht-Euroraum mit einem Minus von 29 Prozent zu diesem Auslandsergebnis bei. Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatszeitraum Juni bis August 2023 nahm der Bestelleingang im Vorjahresvergleich um 11 Prozent ab. Die Aufträge aus dem Inland sanken um 5 Prozent und die Orders aus dem Ausland um 13 Prozent. Die Nachfrage aus dem europäischen Raum blieb um 7 Prozent und aus dem nichteuropäischen Ausland um 16 Prozent hinter den Vorjahreswerten zurück.

Wie bereits in den Vormonaten liegen die Bestellungen deutlich unter dem Vorjahresniveau. Zurzeit gibt es keine positiven Impulse für unsere Branche, weder aus dem In- noch aus dem Ausland. Insbesondere die außereuropäische Nachfrage nach Maschinen- und Anlagen sorgt für zweistellige Minusraten bei den Auftragseingängen. Einzig der nach wie vor hohe Auftragsbestand der Unternehmen lässt die Auswirkungen auf die Produktion gering ausfallen.