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Maschinenbau NRW: Orders weiterhin schwach im März

Im März 2023 verfehlte der Auftragseingang im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau sein Vorjahresergebnis um 10 Prozent. Die Nachfrage aus dem Inland verzeichnete ein Minus von 6 Prozent und die Auftragseingänge aus dem Ausland gingen um 12 Prozent zurück. Der Euroraum trug zu diesem Ergebnis mit einem Minus von 10 Prozent und der Nicht-Euroraum mit einem Rückgang von 12 Prozent bei.

Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum Januar bis März 2023 nahm der Bestelleingang im Vorjahresvergleich um 14 Prozent ab. Die Aufträge aus dem Inland sanken um 8 Prozent und aus dem Ausland um 18 Prozent. Die Nachfrage aus dem europäischen Raum ist um 7 Prozent und aus dem nichteuropäischen Ausland um 21 Prozent hinter den Vorjahreswerten zurückgeblieben.

Die Auftragseingänge bleiben in Nordrhein-Westfalen nach wie vor hinter den Vorjahreswerten zurück. Angesichts der bestehenden hohen Unsicherheiten, wie beispielsweise die geopolitischen Herausforderungen und die Inflation, halten sich die Kunden mit ihren Investitionen weiterhin zurück. Im ersten Quartal enttäuschten vor allem die Bestelleingänge aus dem nichteuropäischen Ausland. Die Zahlen relativieren sich vor dem Hintergrund des anhaltend hohen Auftragsbestandes von fast zwölf Monaten.