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Maschinenbau NRW: Kriegsgeschehen drückt Bestellungen

Im März 2022 lag der Auftragseingang im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau 6 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Nachfrage aus dem Inland blieb unverändert. Die Bestelleingänge aus dem Ausland sanken um 9 Prozent. Die Ordereingänge aus dem Euroraum ließen im Vorjahresvergleich um 21 Prozent und aus dem Nicht-Euroraum um 3 Prozent nach.

Im Dreimonatszeitraum Januar bis März 2022 stieg der Ordereingang im Vorjahresvergleich um 7 Prozent. Die Aufträge aus dem Inland legten um 5 Prozent und die aus dem Ausland um 9 Prozent zu. Die Bestellungen aus dem europäischen Ausland nahmen 8 Prozent ab, während die Ordereingänge aus dem Nicht-Euroraum 17 Prozent gewannen.

Im März gibt es erste Anzeichen dafür, dass das Kriegsgeschehen auf die Investitionsbereitschaft durchschlägt. Obwohl das erste Quartal positiv abschließt, sind die Erwartungen für die nächsten Monate eher gedämpft.