Der Bestelleingang ist im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau im Juli 2024 um 10 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurückgeblieben.
Der Bestelleingang ist im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau im Juli 2024 um 10 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurückgeblieben. Die Nachfrage aus dem Inland verzeichnete ein Minus von 3 Prozent. Für die Auslandsorders ergab sich ein Minus von 14 Prozent. Der Euroraum trug zu diesem Ergebnis mit einem Minus von 1 Prozent und der Nicht-Euroraum mit einem Rückgang von 20 Prozent bei.
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum Mai bis Juli 2024 nahmen die Bestellungen im Vorjahresvergleich um 20 Prozent ab. Die Aufträge aus dem Inland blieben um 42 Prozent hinter dem Vorjahr zurück. Die Bestellungen aus dem Ausland sanken um 5 Prozent. Die Nachfrage aus dem europäischen Raum nahm gegenüber dem Vor-jahreszeitraum um 4 Prozent ab, während der Auftragseingang aus dem nichteuropäischen Ausland um 5 Prozent niedriger ausfiel.
Die Auftragslage stellt sich nach wie vor schwierig dar. Weder im Inland noch im Ausland sind Anzeichen für eine kurzfristige Besserung zu erkennen.