Der Bestelleingang lag im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau im März 2025 um 22 Prozent unter dem Vorjahresergebnis.
Die Nachfrage aus dem Inland verzeichnete ein Plus von 3 Prozent und die Auftragseingänge aus dem Ausland ein Minus von 29 Prozent. Zu diesem Ergebnis trugen der Euroraum mit einem Plus von 36 Prozent und der Nicht-Euroraum mit einem Minus von 45 Prozent bei.
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum Januar bis März 2025 nahm der Ordereingang im Vorjahresvergleich um 4 Prozent ab. Die Aufträge aus dem Inland stiegen um 22 Prozent an, während aus dem Ausland 14 Prozent weniger Aufträge generiert wurden. Die Nachfrage aus dem europäischen Raum übertraf ihr Vorjahresniveau um 23 Prozent, während die Auftragseingänge aus dem nichteuropäischen Ausland um 27 Prozent abnahmen.
Die Entwicklung des Auftragsvolumens gegenüber dem Vorjahres-März erscheint zunächst ernüchternd. Der Vergleichsmonat 2024 war aber mit Abstand der auftragsstärkste Monat im gesamten letzten Jahr. Deshalb kommt der deutliche Bestellrückgang nicht überraschend, sondern lässt sich teilweise mit dem sogenannten Basiseffekt erklären.