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Auftragslage weiterhin schwierig

Die Nachfrage aus dem Inland ging dabei um 5 Prozent zurück, für die Auslandsnachfragen ergab sich ein Minus von 6 Prozent. Der Euroraum trug zu diesem Ergebnis mit einem Minus von 7 Prozent und der Nicht-Euroraum mit einem Minus von 5 Prozent bei.

Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum September bis November 2024 nahmen die Bestellungen im Vorjahresvergleich insgesamt um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum ab. Die Aufträge aus dem Inland blieben dabei um 9 Prozent hinter denen des Vorjahres zurück. Die Bestellungen aus dem Ausland sanken um 4 Prozent. Die Nachfrage aus dem europäischen Raum blieb 9 Prozent unter den Vorjahreswerten, während der Auftragseingang aus den nichteuropäischen Staaten gegenüber 2023 um 2 Prozent niedriger ausfiel.

Diese Zahlen verdeutlichen, dass sich der nordrhein-westfälische Maschinen- und Anlagenbau weiterhin mit einer geringen Investitionsneigung konfrontiert sieht. Die geopolitischen Herausforderungen und die innen- und wirtschaftspolitische Lage belasten die Unternehmen. Es fehlen die notwendigen Wachstumsimpulse.