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Unsicherheit sorgt für Investitionszurückhaltung

Dabei verzeichnete die Nachfrage aus dem Inland ein Minus von 9 Prozent und die Auftragseingänge aus dem Ausland ein Minus von 18 Prozent. Zu diesem Ergebnis trugen die EURO-Länder mit einem Minus von 3 Prozent und der Nicht-EURO-Raum mit einem Minus von 24 Prozent bei. 

Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum Februar bis April 2025 nahm der Ordereingang im Vergleich zu 2024 um 9 Prozent ab. Die Aufträge aus dem Inland stiegen dabei um 18 Prozent an, während aus dem Ausland 18 Prozent weniger Aufträge generiert wurden. Die Nachfrage aus dem Euro-Raum übertraf ihr Vorjahresniveau um 16 Prozent, während die Auftragseingänge aus dem nichteuropäischen Ausland um 30 Prozent abnahmen.

Der deutliche Bestellrückgang gegenüber dem Vorjahres-April kommt nicht überraschend, da der Vergleichsmonat 2024 der zweitstärkste Monat im gesamten letzten Jahr gewesen ist. Vor allem sorgt die US-Zollpolitik für Unsicherheit und Investitionszurückhaltung, was sich in den Zahlen für den Nicht-EURO-Raum deutlich widerspiegelt.