Der Bestelleingang ist im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau im Januar 2024 um 16 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurückgeblieben.
Der Bestelleingang ist im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau im Januar 2024 um 16 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurückgeblieben. Die Nachfrage aus dem Inland verzeichnete ein Minus von 12 Prozent und die Auftragseingänge aus dem Ausland ein Minus von 18 Prozent. Zu diesem Ergebnis trugen der Euroraum mit einem Minus von 16 Prozent und der Nicht-Euroraum mit einem Minus von 18 Prozent bei.
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum November 2023 bis Januar 2024 nahm der Ordereingang im Vorjahresvergleich um 20 Prozent ab. Die Aufträge aus dem Inland sanken ebenfalls um 20 Prozent und auch aus dem Ausland wurden 20 Prozent weniger Aufträge generiert. Die Nachfragen aus dem europäischen Raum verfehlten ihr Vorjahresniveau um 20 Prozent und die Auftragseingänge aus dem nichteuropäischen Ausland um 19 Prozent.
Die geopolitischen Herausforderungen und die schwache Konjunktur schlagen sich deutlich in den Auftragseingängen nieder. Dem nordrhein-westfälische Maschinen- und Anlagenbau fehlen weiterhin Impulse, sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland. Aktuell ist noch kein Ende der Durststrecke abzusehen.