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Maschinenbau NRW: Schwacher Jahresauftakt

Der Bestelleingang ist im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau im Januar 2023 um 22 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurückgeblieben. Die Nachfrage aus dem Inland verzeichnete ein Minus von 11 Prozent und die Auftragseingänge aus dem Ausland ein Minus von 26 Prozent. Zu diesem Ergebnis trugen der Euroraum mit einem Minus von 8 Prozent und der Nicht-Euroraum mit einem Minus von 33 Prozent bei.

Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum November 2022 bis Januar 2023 nahm der Ordereingang im Vorjahresvergleich um 21 Prozent ab. Die Aufträge aus dem Inland sanken um 15 Prozent und aus dem Ausland um 24 Prozent. Die Nachfrage aus dem europäischen Raum verfehlte ihr Vorjahresniveau um 18 Prozent und die Auftragseingänge aus dem nichteuropäischen Ausland um 27 Prozent.

Die Minuszahlen zeigen, dass wir weiterhin unter den internationalen Unwägbarkeiten und Herausforderungen leiden, was sich negativ auf die Investitionsbereitschaft auswirkt. Allerdings relativieren sich die deutlich negativen Ordereingänge durch den Vergleich mit den hohen Vorjahreszahlen.