Der Auftragseingang lag im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau im Oktober 2025 um 1 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres.
Die Nachfrage aus dem Inland stieg um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat an, die Auftragseingänge aus dem Ausland gingen um 7 Prozent zurück. Der Euroraum verzeichnete gegenüber dem Vorjahr eine Order-Zunahme von 5 Prozent, während es im Nicht-Euroraum einen Rückgang um 13 Prozent gab.
Im von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich August bis Oktober 2025 gab es im Gesamt-Ordereingang einen Zuwachs von 7 Prozent. Die Aufträge aus dem Inland stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7 Prozent. Das Auslandsgeschäft legte ebenfalls um 7 Prozent zu. Die Nachfrage aus dem Euroraum stieg hierbei um 3 Prozent, während die Auftragseingänge aus dem Nicht-Euroraum um 9 Prozent zulegten.
Die Zahlen zeigen eine Konsolidierung auf niedrigem Niveau, da der Vorjahres-Oktober zu den schwächeren Monaten 2024 gehörte. Das Plus im Dreimonatsvergleich ist erfreulich, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass dem nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau weiterhin die notwendigen Investitionen der in- und ausländischen Kunden für eine nachhaltige Konjunkturbelebung fehlen.


