Der Bestelleingang lag im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau im Mai 2025 um 11 Prozent über dem Vorjahresergebnis.
Die Nachfrage aus dem Inland verzeichnete ein Plus von 14 Prozent, die Auftragseingänge aus dem Ausland legten um 10 Prozent zu. Zu diesem Ergebnis trugen der Euroraum mit einem Plus von 22 Prozent und der Nicht-Euroraum mit einem Zuwachs von 4 Prozent bei.
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum März bis Mai 2025 nahm der Ordereingang im Vorjahresvergleich um 11 Prozent ab. Die Aufträge aus dem Inland stiegen um 3 Prozent an, während aus dem Ausland 16 Prozent weniger Aufträge generiert wurden. Die Nachfrage aus dem europäischen Raum übertraf ihr Vorjahresniveau um 18 Prozent, während die Auftragseingänge aus dem nichteuropäischen Ausland um 27 Prozent abnahmen.
Die Entwicklung des Auftragsvolumens gegenüber dem Vorjahres-Mai erscheint zunächst erfreulich. Allerdings war der Vergleichsmonat 2024 der zweitschwächste des letzten Jahres. Deshalb kommt der Anstieg der Bestellungen nicht überraschend, sondern lässt sich teilweise mit dem sogenannten Basiseffekt erklären. Vor allem die nach wie vor schwache Nachfrage aus dem nichteuropäischen Ausland drückt auf das Ergebnis.